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Bodan AG Druckerei und Verlag, Kreuzlingen

Bodan AG Druckerei und Verlag treibt es gerne bunt und bleibt doch im grünen Bereich.

12 Gründe, im grünen Druckbereich zu bleiben

Seit über 2000 wird Papier aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt: aus Pflanzenfasern. Ursprünglich verwendete man vor allem Papyrus – daher der Name. Heute kommen verschiedene Holz- und Zellstoffe zum Einsatz. Aber auch aus Reisstroh, Bambus, Seidenpflanzen und sogar aus Hanf lässt sich Papier herstellen.

Die allermeisten Papiere, die wir in der Schweiz benutzen, stammen nicht aus frischen Holz- und Pflanzenfasern, sondern aus Altpapier. Für eine Zeitung musste kein einziger Baum gefällt werden – nicht in der Schweiz und erst recht nicht in den Tropen. Denn bei keinem Produkt funktioniert der Kreislauf so gut wie bei Papier.

Printprodukte haben kein Verfalldatum. Mit Papier zu arbeiten bedeutet, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Immer wieder hat sich die Druckindustrie neu erfunden: Papierrecycling ist fast so alt wie die Erfindung des Papiers selbst. Und längst sind Papier und Drucken bezüglich Wasserverbrauch und Chemieeinsatz nachhaltig – erst recht in der Schweiz.

Jeden Tag gewinnt der Wald an Terrain hinzu – in der Schweiz und in Europa. Seit Jahrzehnten fördert die Papierbranche die nachhaltige Forstwirtschaft. Sie arbeitet nur mit Rohstoffen aus nachhaltiger Produktion. Für Print wird also kein Regenwald abgeholzt. Ein gesunder Baumbestand ist und bleibt die wirksamste Massnahme gegen den Klimawandel.

Kaum ein Land verfügt über so strenge Umweltschutzgesetze wie die Schweiz. Das gilt auch für den ganzen Druckprozess – vom Papiereinkauf über den Umgang mit Chemikalien bis zum Vertrieb. Wer auf Schweizer Druckereien setzt, leistet somit einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Seit Jahrtausenden ermöglicht es Papier, Informationen zu speichern und zu vervielfältigen. Das hat Bildung für breite Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht – und trägt bis heute zum Fortschritt, zum Gesellschaftsdialog und zum demokratischen Austausch bei. Umso mehr, weil unser Hirn die Reize auf Papier nachhaltiger verarbeitet als digitale Impulse. Gedrucktes bleibt länger in Erinnerung.

Gedruckte Informationen sind glaubwürdige Informationen. Elektronische Speichermedien lassen sich einfacher manipulieren. Wo immer die langfristige Sicherheit im Zentrum steht, punktet darum das Premiumprodukt Print. Oder wer würde politische Wahlen rein online abhalten wollen?

Verschiedene Studien zeigen: Eine 30-minütige Lektüre einer gedruckten Zeitung verbraucht deutlich weniger CO2, als wenn man dieselben Inhalte digital «konsumiert». In der Regel wird nicht nur der Aufwand für die Online-Kommunikation unterschätzt, sondern auch deren Energieverbrauch.

Papierabfall? Das gibt es nicht, da Altpapier fast vollumfänglich in den Kreislauf zurückfliesst. Dagegen wachsen im Zeichen der Digitalisierung die Elektroschrottberge. Ausrangierte Geräte, die nicht sachgerecht entsorgt werden, gefährden die menschliche Gesundheit sowie die Umwelt.

Schweizer Druckereien sind Vorreiter, was ökoeffiziente Technologien betrifft. Sie haben ihren Wasser-, Energie- und Schadstoffverbrauch in den letzten Jahren massiv reduziert. Darüber hinaus ist es über myclimate einfach möglich, klimaneutral zu drucken.

Die Druckindustrie bietet schweizweite tausende Arbeitsplätze und Lehrstellen. Sie betreibt aber auch indirekt Wirtschaftsförderung – nämlich indem sie Zulieferer vernetzt und die Angebote anderer Unternehmen mit Printmedien bekannt machen.

Niemand möchte die Vorteile der Digitalisierung missen. Aber tut es uns nicht allen gut, ab und zu abzuschalten und offline zu sein? Printprodukte funktionieren auch ohne Wifi und Elektrizität. Sie schaffen ruhige Momente der Konzentration und Inspiration.